Mein Name ist Roland Ionas Bialke und ich arbeite als Journalist für eine relativ ehrliche Dokumentation politischer Vorgänge. Ich agiere somit zusammen mit anderen Meschen politisch. Das wichtigste Mittel um in Unserer Gesellschaft etwas zu Verändern ist Unsere Kommunikation! Da ich Unsere Gesellschaft (konstruktiv) verändern will, verändere, und mich für eine relativ-emanzipatorische Bildung einsetze, arbeite ich an mir - ich bleibe in Bewegung, meiner Umwelt und an Unserer gemeinsamen Kommunikation.
VERÄNDERE DIE WELT !!
Lookismus und Rassismus
Ich lehne Lookismus ab. Lookismus ist die negative Diskriminierung und/oder systematisch positive bzw. dauerhaft positive Diskriminierung einer Person aufgrund des äusseren Erscheinungsbildes (Aussehen) dieser Person. Ebenso lehne ich Rassismus ab, durch das Menschen, neben dem äusseren Erscheinungsbild, u.a. auch aufgrund ihrer genetischen Kategorisierung, ihrer erlernten Handlungsweisen, angeborenen Handlungsmöglichkeiten oder ihrer Abstammung in genannter Weise diskriminiert werden..
Nationalismus und Chauvinismus
Ich lehne Nationen und die Nationalismen ab. Eine Nation ist ein abgegrenztes Territorium, dessen Angehörige grenzen sich u.a. aufgrund ihres Willens, ihrer ähnlichen Handlungsweisen, ihres Vermögens oder ihres Sprachkonstruktes territorial und rechtlich ab. Ich bin jedoch der Meinung, dass jede Person selbst bestimmen sollte, wo sie leben will und alle Menschen "die gleichen Rechte" haben. Ich bin Anhänger der "Ein-Staat-Welt" bzw. eines Weltstaates, d.h. ich will, dass es nur einen Staat gibt, in dem u.a. geregelt werden soll, was "gleich" und "gleiches Recht" bedeutet..
Chauvinismus, also den Glauben an die Überlegenheit der eigenen Gruppe, lehne ich ab. Glauben bedeutet nicht zu wissen. Und wenn ich weiss, dass ich relativ überlegen bin, dann wäre es maligner Narzissmus, wenn ich mich dadurch vergrössern oder erhöhen müsste. Ich versuche jedoch radikal zu sein. Dazu gehört auch mein Bedürfnis jemand besonderes zu sein - das jedoch nicht auf Kosten der Bedürfniserfüllung anderer Menschen! Denn radikal zu sein, heisst auf die Bedürfnisse aller Menschen - sogar aller Lebewesen - einzugehen. Denn folgendes ist vollkommen logisch: Wenn alle Menschen Teil eines Problems sind, dann sind sie auch Teil der Lösung. (Diese Formulierung ist nur eindimensional, die Begriffe "Problem" und "Lösung" sollten jedoch in Mehrzahl, da komplex, beschrieben werden.) Es ist also vollkommen unlogisch einer Person oder einer Gruppe einen höheren Wert zuzuweisen als anderen Personen und Gruppen. Wir alle sind Teile von Problemen und Lösungsansätzen. Chauviismus, mag er auch noch so sehr begründet sein, schmeichelt nur der Unterdrückung..
Sexismus
Ich lehne Sexismus ab. Sexismus ist die negative Diskriminierung und/oder systematisch positive bzw. dauerhaft positive Diskriminierung einer Person aufgrund ihrer Geschlechtsidentität bzw. Geschlechtsverkehridentität. Diese ist unvermeidlich. Und so gibt es im Handeln gegen Sexismus auch "Bedürfnis-gegen-Bedürfnis-Situationen", also Situationen in denen Personen sich einander ausschliessende Bedürfnisse haben..
Personen, die ihre Bedürfnisse mit den Bedürfnissen anderer konkret Vereinbaren, diese Vereinbarungen jedoch nicht einhalten, und das wiederholt, mag ich nicht. Manche sagen zu solchen Menschen "Schlampen", ich sage zu diesen Menschen "Sexist" oder "Sexistin" (und alles dazwischen) - insofern es etwas mit dem Geschlechtsverkehr (den Umgang mit der Geschlechtsidentität) zu tun hat..
Vorurteile
Vorurteile mag ich. Sie ermöglichen mir schnell zu urteilen. Sie sind eine "Grobprüfung" meiner Umwelt. Jedoch kenne ich auch die Fehler dieses groben Detektierens, und ich kenne auch die Wichtigkeit der genauen, feinen Prüfung von Menschen, Dingen und Sachverhalten. Die falsche Nutzung von Vorurteilen lehne ich ab. D.h. mir ist bewusst, dass, wenn ich nicht die nötigen Ressourcen (Zeit, Geld, Kraft, etc.) habe, dass ich dann in jeglicher Weise diskriminieren sollte, jedoch wenn ich diese Ressourcen habe, dass ich dann die aufwändige Variante der Urteilsbildung nutze und so vorsichtig wie möglich beim Diskriminieren vorgehe. . Wider der Freiheit
Ich bin gegen die Freiheit und allen Freiheitsbewegungen, da die Freiheit ein esoterisches Konstrukt ist. Wir sind alle Abhängig. Abhängig von Naturgesetzen - von diesen können Wir Uns nicht befreien. Jedoch bin ich für die Schritte hin zu der höchstmöglichen Milderung der Naturgesetze und für die grösste Ausdehnung der Möglichkeiten aller Personen..
"Die Sklaven sollen dienen."
Warum ist die Freiheit - und somit auch die Emanzipation, also das Streben zur Freiheit - unmöglich und dazu noch esoterisch? In der Religion gibt es das Allmachtsparadoxon. Esoterische Zirkel und Einzelpersonen meinen, dass ein Wesen allmächtig ist. Also müsste dieses Wesen einen Stein erschaffen können, welches es selbst nicht tragen kann. Gleichzeitig müsste das Wesen. welches ja allmächtig ist, diesen Stein aber tragen können. Das ist paradox. Dieses Paradoxon wird von den esoterischen Menschen nach dessen Feststellung entweder relativiert oder unkommentiert stehengelassen. .
Bei der Freiheit gibt es ein ähnliches Paradoxon. Und das gleiche Gehabe nach dessen Feststellung. Hier wird jedoch nicht nach "der totalen Macht" gefragt, sondern nach "der totalen Freiheit". Wenn Du Dich frei entscheiden kannst, müsste es möglich sein, dass Du Dich für ein Leben als Sklave oder Sklavin entscheidest. Mit Sklaverei ist kein Rollenspiel gemeint, wo jemand - wenn er oder sie nicht mehr mag - ein Codewort sagen kann und alles ist wieder wie vor der Entscheidung zum Sklaven oder zur Sklavin. Sklaverei ist jedoch etwas, in dem es nicht möglich ist sich frei zu entscheiden. Darum kann sich auch nicht frei entschieden werden, selbst in die Sklaverei zu gehen. Freiheit ist paradox. Darum bin ich nicht für die Freiheit, sondern für die Vergrösserung der relativen Entscheidungsmöglichkeiten aller, sowie für die Erfüllung "essentieller Bedürfnisse" (ein ebenso relatives Begriffspaar) und die grösstmögliche Milderung der Naturgewalten für Personen. .
Politische Orientierung und Vergangenheit
Politisch orientiere ich mich an der Evolution. Das Konzept was überlebt, überlebt. Evolution bedeutet für die Menschheit aber mehr als nur das überleben von Strategien. Die Grenze verläuft nicht zwischen "Oben" und "Unten", nicht zwischen irgendwelchen Konstrukten, sondern zwischen Dir und mir. Evolution bedeutet in diesem Sinne, dass Wir Uns alle mehr noch als Geschwister erkennen sollten. Wir sollten ein Bewustsein dafür entwickeln, dass Wir ein Körper sind!
Nicht mehr "Dein Leid ist nicht mein Leid, ist mein Unheil!", sondern die Gefühle und das Werden der anderen Menschen als als die eigenen Gefühle und das eigene werden erkennen. Das ist Evolution. Evolution für den gegenwärtigen Menschen bedeutet der Schritt von der Empathie zur Telepathie. (Die Weiterentwicklung des 4. Gehirnteils.)
Früher, d.h. bis etwa 2010, fand ich "ultra-liberale" Ideen sehr gut. Wer sich Revolution als ein Ereignis oder eine Ereigniskette vorstellt, bei dem die Soziale Frage (Was passiert, wenn antagonistische Kräfte mehr Macht bekommen, als protagonistische Kräfte?) beantwortet wird, wird feststellen, dass es verschiedene Revolutionen gibt. (Wir müssen hier neben den Weg der Veränderung auch das Ziel der Veränderung betrachten. Fälchlicherweise wird z.B. die "revoltierende oder kriegerische Veränderung zum Sozialismus" oft mit der "Sozialen Revolution" gleichgesetzt. Etwas völlig Unterschiedliches.)
Beispielsweise die "Soziale Revolution zum Kommunismus" ist eine reformistische Veränderung - also gar keine richtige "Revolution", die sich durch zuerst demokratische Prozesse, später durch Basis-Diskussionen und Entscheidungen, über den Sozialismus zum Kommunismus entwickelt. Die DDR war ein solcher Versuch. ("Soziale Revolution" kann aber auch ein reformistischer Prozess sein, der sich zum Faschismus entwickelt.) Ein Gegenweg zur "Sozialen Revolution zum Kommunismus" ist die "Ultra-liberale Revolution zum Kommunismus". Hier beschreibt "Ultra-Liberalismus" einen kriegerischen Prozess, bei dem es solange blutige Auseinandersetzungen gibt, bis alle Beteiligten keine Gewalt und Unterdrückung mehr wollen - sich dementsprechend vereinbaren müssen. Die Ultra-Liberale Revolution versagte aber in West-Afrika, denn "die Schlange - die Gewalt - frisst sich nicht selbst auf", sie bekommt immer mehr grotesque Fratzen.
Auch einen kosmopolitischen Kommunismus fand ich bis vor kurzem (Mitte 2011) gut. Der kosmopolitische Kommunismus ist eine Ideologie der Basis-Entscheidungen mit Berücksichtigung kommunaler Unterschiede und kommunall-überdurchschnittlichen Bedürfnissen. Letztendlich halte ich aber einen hierarchiearmen Kommunismus für nicht fähig, inter-kommunal oder sogar weltweit bzw. "weltoffen" zu agieren. Das Gleiche gilt für anarchistische Ideen, die meiner Meinung nach, in der Praxis im Gros zum Faschismus führen.
Eine lange Zeit lebte ich "lacto-vegetarisch" und "giftarm". Vegetarier bin ich jetzt allerdings nicht mehr. Ich unterstütze vegetarische und vegane Lebensweisen. Giftarm bin ich immernoch - d.h. ich nehme keine Drogen, rauche und trinke nicht. Wobei das sehr relativ ist, wenn Du bedenkst, dass selbst in der Schokolade Nervengift enthalten ist. (Und versklavte Kinder ernteten vermutlich den Kakao.)
Sprengstoff, Hacking und Illegales
Die deutschsprachige Hobby-Sprengmeisterszene wurde von März 2006 bis August 2010 hauptsächlich von mir organisiert. Unter anderem wegen der Repression und mangels Untserstützung habe ich jedoch nun nichts mehr mit der Szene zu tun und beschäftige mich auch nicht mehr praktisch mit explosionsgefährlichen Stoffen. Ebenfalls war ich als Organisator seit 2005 in verschiedenen klandestinen Szenen (Hacking, Drogen, Lockpicking, etc.) aktiv, habe jedoch aus o.g. Gründen mich auch aus diesen Szenen und der Organisation seit August 2010 zurückgezogen. Meine Homepages und Bücher wurden zensiert, viel schlimmer noch: Private Menschen und Firmen ebneten durch vorauseilenden Gehorsam den Weg für die (staatliche) Zensur.
Ich unterstütze klandestine und öffentliche Projekte um freie und emanzipatorische Bildung zu gewährleisten.
Folgendes möchte ich noch loswerden:
Das Leben ist Unser höchstes Gut. Darum setze ich mich gegen die Todesstrafe und für die Gewährleistung eines menschenwürdigen Lebens aller Menschen ein. Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen!
In der Vergangenheit habe ich oft provoziert. Ich musste Erfahrungen sammeln und konnte so sehen wer wie drauf ist. Meine Provokationen haben meistens die richtigen Menschen beschäftigt! Ich kann nur bekräftigen, dass ich ein ganz lieber Mensch bin - Lerne mich kennen!
Ich sah und sehe viele Menschen die irgendwo rumsitzen und darauf warten das endlich was passiert. Ich habe darauf gewartet das etwas passiert. Aber es passiert nichts. Es kommt keiner der irgendwas Tolles macht. Ich muss es selber machen, und nicht irgendetwas Tolles, sondern das was ich plane. Das was ich will. Wisst Ihr was Ihr wollt? Wenn ich nicht weiss was ich will, dann tingel ich herum, hänge ab und vergeude meine Zeit. Wenn Wir Uns bewegen, dann sollten Wir wissen was Wir wollen. Weisst Du was Du willst?
Ich bin Du, mehr kannst Du nicht wissen. Nimm Dir was Du brauchst. Genau das will ich auch tun. Ich nehme mir was ich brauche und was ich will. Du weisst nicht was Du willst? Du weisst was Du willst, Du weisst es nur noch nicht. Wir werden Uns umbauen und der Wille selbst. Nur durch mich findest Du zum Willen. Evolution fängt im Kopf an!
Einer der Gründe warum ich diese Seite betreibe, und auch sonst politisch aktiv bin, ist, dass ich eine liebe Frau finden will mit der ich eine riesige Familie gründen kann.